Erste Interessentenversammlung mit positivem Fazit

In vollem Saal begrüßte der Vorsitzende des Vereins Bürger für Bürger Möser e. V. (BfB), Fred Truczynski, neben den Gründungsmitgliedern auch Vertreter verschiedener Gremien und interessierte Bürger zur ersten Interessentenversammlung des BfB.

Ziel des Abends war es, die Anwesenden über den neuen Verein und seine Ziele zu informieren und die Vorteile einer überparteilichen Netzwerkstruktur darzulegen, die die Themen in der Gemeinde direkt aus dem Verein heraus in die Politik trägt.

Von der Kita bis zu den Senioren sollen sich Bürgerinnen und Bürger über den Verein vernetzen und Sachthemen besprechen können.

Vor allem das Ziel, zu den Kommunalwahlen am 9. Juni 2024 eigene Vertreter des Vereins in die Ortschaftsräte und den Gemeinderat zu entsenden, wurde klar kommuniziert, um das Konzept „Für den Bürger – mit dem Bürger – durch den Bürger“ zu komplettieren.

Nach einer kurzen Präsentation der Historie des Vereins, der sich aus der Bürgergruppierung „Solar Möser“ bildetet und die Rückerinnerung an die Erfolge diese Gruppe aus Bürgern beim Thema Flächennutzungsplanänderung und Ausweisung von Flächen für Freiflächenphotovoltaikanlagen, gingen Truczynski und die anderen Gründungsmitglieder darauf ein, dass in der Gemeinde Möser weit mehr Themen intransparent wären. Hierzu zählten die derzeitige Diskussion um die Kostenbeitragssatzung für die Kindertageseinrichtungen in der Gemeinde Möser, der anstehende Ausbau der Bundesstraße 1 in der Ortsdurchfahrt Möser und viele weitere Themen, die vor allem die interessierten Gäste in den Abend und die Diskussion einbrachten.

Mit den ersten Mitgliedsanträgen gestaltete sich der Aufbau der Ideen „Bürger für Bürger“ an diesem Abend ein Stück weiter.

Im Januar soll dann eine weitere öffentliche Runde mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern folgen.

Ort und Zeitpunkt werden noch gesondert rund 14 Tage vor dem Termin bekannt gegeben.